@ Silke:
Du möchtest wissen, wie „Holy Waters“ in Mainz live klang?
Grandios!
Mit einem deutlich höheren Tempo gesungen als die Albumversion… man konnte förmlich mitfühlen, wie schwierig die ständigen Wechsel zwischen den - am unteren Ende der Tenorstimme angesiedelten - leisen Tönen (die ja trotzdem auch die Zuhörer in der letzten Reihe erreichen müssen) und der Kopfstimme sind… und das eben nicht im Studio, sondern mitten in einer anstrengenden Tournee und mit noch fast 2 Stunden Konzertprogramm vor sich.
Die Live-Version ist also nicht der Super-Entspannungs-Titel, den Du von der CD her kennst.
Sieht man sich selbst beim Hören der Studio-Aufnahme entspannt und gedankenversunken an einem kleinen, leise murmelnden Bach oder einem dunkel-mystischen Waldsee sitzen, so vermittelte die unglaublich intensiv interpretierte Mainzer Live-Version sowohl stimmlich, mimisch als auch gestisch eher die Suche, die Sehnsucht nach eben diesem stillen...
Örtchen
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Ich hatte mir lange gewünscht, diesen Titel einmal live zu hören – er klingt anders, aber … jo, war gut
!