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Name Kommentar
9214)
Björn Casapietra  
fanpost(dot)casapietra(at)gmx(dot)de
Ort:
-
Dienstag, 16. November 2010 23:20  Kommentar schreiben E-mail schreiben
liebe silvia

das verstehe ich nun ganz und gar nicht.

"meine konzertkarte werde ich jetzt verschenken" ???

bist du jetzt beleidigt? das muss ich solch einer reaktion doch entnehmen. beleidigt sein. finde ich ganz schön dünnhaeutig.

ich habe nur versucht zu erklaeren das dagmar jemand ist der viel für mich und meine musik getan hat und keiner ist der einfach so in meinem gaestebuch "staenkert" oder für "unmut sorgt".
ich finde es geradezu laecherlich das wir uns wegen der interpretation eines gedichts so hoch schaukeln das gekaufte karten wieder verschenkt werden sollen.
ich denke du und ich haben wirklich andere probleme.
alles was ich sagen wollte ist das ironie und augenzwinckern eine willkommene möglichkeit ist das leben lustiger und witziger zu gestalten.

ich finde es sehr schade das du jetzt so "angegriffen" reagierst denn nichts lag mir ferner.

schade das du die karte verschenkst, du verpasst was (ironie aus )
9213)
Silvia  
keine(at)mail(dot)de
Ort:
-
Dienstag, 16. November 2010 23:02  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Sehr geehrter Herr Casapietra,

leider bleibt mir als HartzIV-Empfängerin nur ein Internetcafé, um die vielen Geschichten und Konzertberichte in Ihrem Gästebuch zu lesen.
Für eines Ihrer Konzerte habe ich mir zu Weihnachten eine Karte schenken lassen. Ich kenne fast alle Geschichten in diesem Gästebuch.
Jeder Mensch hat unterschiedliche Eindrücke und Empfindungen. Wie es hier ja nun auch die unterschiedliche Auffassung zur Gedichtinterpretationen zeigt. Bei mir damals ein besonderes Fach an der Hochschule. Nicht jedem liegt die richtige Interpretation. Wenn Sie Rilke in Ihren Konzerten vortragen, müssten Sie diese Worte ja ganz genau verstehen können. Ich glaube kaum, dass Sie einen Dichter zitieren, mit dem Sie sich vorher nicht beschäftigt haben. Wie jemand eine Leidenschaft empfindet, mag dahin gestellt sein.

Mir war nicht bekannt, dass alle Norddeutschen so einen Humor besitzen. Das muss ich mir merken.
Sie müssen gestehen, dass andere ein anderes Empfinden haben könnten als Sie und dass geschriebene Ironie zu Mißverständnissen führen könnte.
Nun sagen Sie mir, was an dem Wort "stänkern" und "zerstören" so schlimm ist. Es ist meine offene und ehrliche Meinung.

Ein Fremder weiß nicht, welche Bedeutung diese Frau für Sie hat und welche Funktion sie im Fanclub hat. Nun wissen sicherlich viele Bescheid, die es bisher nicht wussten.
So wie Sie es beschreiben, muss ich Ihren Worten entnehmen, dass sie die Position einer Art Fanclubleitung einnimmt. Wie ich hörte, kann eine Art Fanclub nur existieren, wenn es viele "kleine" fleißige Helfer gibt. Ich stell mir das so vor wie in einer Gemeinschaft, die auch nur durch ein "Miteinander" funktionieren kann. Mich würde nun interessieren, ob das in Ihrem Fanclub damit zu vergleichen ist.

Aber Sie sollen wissen auch ohne die Tätigkeit dieser Dame, hätte ich wieder genauso geschrieben.

Nichts für ungut, habe da noch eine Frage: Warum antwortet die Dagmar nicht selber?

Es tut mir leid, dass mit solch offenen Worten, und man laß hier schon andere, solche Reaktionen hervorgerufen werden können.
Meine Konzertkarte werde ich verschenken.

Allen noch einen netten Abend.
Silvia
9212)
Doro  
Doro(at)web(dot)de
Ort:
Eschwege
Dienstag, 16. November 2010 21:05  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Man braucht keine guten Bücher zu kaufen..nur das tolle Internet...mit spannenden aufregenden Einträgen im Gästebuch des Herrn Casapietras
Übrigens das Gedicht ist nicht nach meinem Geschmack...dann lieber Heine oder Fried die Herr Casapietra auf seinen Konzerten vorträgt
Gruß Doro
9211)
marina  
marina(at)worxnet(dot)info
Ort:
-
Dienstag, 16. November 2010 20:46  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Hut ab, Dirk - eine sehr schöne Betrachtungsweise.

Ich mag gar nicht darüber nachdenken, warum wir das so sehen können?!
9210)
Dirk Drewes  
dirkdrewes(at)drewes-consult(dot)de
Ort:
Ain Beni Mathar, Marokko
Dienstag, 16. November 2010 20:22  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Tja, wenn auch Ain Beni Mathar tiefste Provinz im Hinterland von Marokko und als Dorf im Hochland nur eine Nomadenmetropole ist, so ist es dennoch nicht aus der Welt.
Nun habe ich mir dieses wundervolle Gedicht von Rilke "Lösch mir die Augen aus; ich kann Dich sehen.." noch ein Dutzend Mal durchgelesen. Zum besseren Verstehen auch in verschiedenen Betonungen und Geschwindigkeiten, um die Sprachgewalt zu erfassen. Es ist aus Rilkes früher Phase und seiner "verehrten Lou" (Lou Andreas Salome) gewidmet. Eine dramatische Spannung, die über das Gedicht hin zum Höhepunkt: "..so werd ich dich auf meinem Blute tragen" wächst. Das ist keine "normale" Liebe, das ist weit über das Menschliche hinausschwebende Hingabe. Rilke versucht etwas eigentlich Unaussprechliches, seine in höchsten Sphären schwebende hingebungsvolle Liebe in Worte zu fassen. Ein ungeheures Wagnis!! Welch ein Ringen und Umgang mit der Sprache. Es wäre zu wünschen, wenn wenigstens ein klitzekleiner Teil unserer Mitmenschen ein wenig solch einem beneidenswertem Umgang mit unserer schönen Sprache nahe kämen.
9209)
marina  
marina(at)worxnet(dot)info
Ort:
-
Dienstag, 16. November 2010 18:40  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Rainer Maria Rilke geboren am 4. Dezember 1875 und gestorben am 29. Dezember 1926

Ich mag seine Gedichte, weil sie nicht alles so offensichtlich darstellen, man sie zwei oder dreimal lesen muss, um alles zu erfassen. Immer wieder Neues entdeckt.
Durch den "übertragenen Sinn" auch sehr drastisch geschrieben sind.

Diese beschriebene Liebe hat bestimmt nichts mit "verliebt sein" zu tun, sondern mit: was bin ich bereit für meine Liebe zu geben.....

Eine Diskussion über dieses Thema, finde ich immer interessant.
9208)
Jurij  
JurijSchiwago(at)yahoo(dot)de
Ort:
Moskow
Dienstag, 16. November 2010 17:40  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Antw.zu 9208
Werter Herr Drewes, wie bezaubernd ist es , daß das Gästebuch des Herrn Casapietra nicht nur in Moskow sondern auch in Marokko eingesehen wird .
Werter Herr, wie kann man sich in Kleinigkeiten so verlieren, wenn es um Einträge geht, denen eine Nummer zugeordnet wurde ? Was für übertriebene Vergleiche führen sie da an ? Der Dame war es bestimmt nicht bewußt, was sie für eine emotionale Flut mit ihrem Eintrag auslösen könnte. Ich empfinde es der Anklage unwürdig.

Meiner geliebten Lara, würde ich niemals Rilkes Gedicht zukommen lassen. Zu sehr höre ich Kamarovsky darin am Wirken. Meine tiefe Liebe zu ihr möchte ich mit diesem Gedicht zum Ausdruck bringen:
Am Anfang war es "nichts".
Aus "nichts" wurde "Neugier".
Und aus "Neugier" wurde "Begierde".
Auf "Begierde" folgten "Gefühle".
... so unergründlich schön.
Jetzt nenne ich es "LIEBE".
Dein J.
So viel Leid , Hass und Krieg gibt es auf der Welt, warum kann nicht hier ein Ort der Zuflucht , Liebe, Freundschaft und Besinnung sein ?
Lassen sie sich von der Musik verzaubern, genau so , wie Lara my love und ich ,
mit Sehsucht
Jurij
9207)
Dirk Drewes  
dirkdrewes(at)drewes-consult(dot)de
Ort:
Ain Beni Mathar, Marokko
Dienstag, 16. November 2010 16:31  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Liebe Freunde,

welche eine Liebe unter den Menschen; scheint aber in Anbetracht des überwiegenden Teils der Beiträge der letzten Tage eine Traumvorstellung zu sein. Schade. Überall gibt es selbst unter allerbesten Freunden und in der Familie Unstimmigkeiten und Dissonanzen. Das geht vorüber. Erschüttert bin ich über die Anrede untereinander mit Nummern, eigentlich bekannt aus dem Strafvollzug totalitärer Staaten zur Entmenschlichung des Delinquenten. Das ist eine Entwürdigung, zu der wir uns auf keinen Fall hinreißen lassen dürfen und die m.E. auch durch nichts zu entschuldigen ist. Hoffentlich finden wir wieder zu normalen Umgangsformen zurück.
Auf dass Friede wieder einkehre in das GB, viele Grüße, Dirk Drewes
9206)
Wolfgang  
hag(dot)w(at)t-online(dot)de
Ort:
Harz
Dienstag, 16. November 2010 12:00  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Liebe GB-Leser, ich freue mich, trotz mancher Einträge, die offensichtlich im Einzelfall mißverstanden werden, darüber das in dieser Konzertfreien Zeit, soviel Einträge erfolgen, aus denen die Begeisterung erkennbar ist , über all das Erlebte bei den LIVE-Auftritten von Björn.
Gerade in diesen trüben Novembertagen,sollten wir uns freuen, das wir die Chance haben solche Konzerte erleben oder durch eine CD der Stimme Björns lauschen zu können, wenn ich mir vorstelle, das ich - wie so viele Andere - ohne den " 9.November " dies hätten garnicht erleben können , das wäre wirklich schade .
Ich kann Björns Beitrag daher gut nachvollziehen - akzeptieren wir uns einfach - so wie sind und freuen uns auf das nächste Konzerterlebnis.
Wolfgang
9205)
Silvia  
silvia(dot)christa(at)yahoo(dot)de
Ort:
-
Dienstag, 16. November 2010 11:05  Kommentar schreiben E-mail schreiben
Hallo Dagmar,

ich fand Deine Mail, die Du mir gestern geschrieben hast, ziemlich daneben. Wenn ich Dich darauf aufmerksam machen darf ... ich bin eine 'andere' Silvia. Wie Du sicher sehen kannst, gebe ich grundsätzlich immer meine e-mail-adresse an. Gestern war ich den ganzen Tag unterwegs, was ich auch durch eine Buskarte plus Bahnkarte belegen kann. Um 14.28 Uhr war ich nach meiner Zugfahrt anschließend im Bus unterwegs. Und ein Internet-Handy besitze ich nicht. Also nichts für ungut. Ich hab Dich trotzdem lieb
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